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Poetic Brutality and the Death of a Rabbit

Visuals für die Modenschau der Master-Kollektion des Designers Felipe Asán Escobar

Während einer Modenschau herrscht gewöhnlich eine gewisse Distanz zwischen den entworfenen Kleidungsstücken und den Besucher:innen. Die Videoprojektion im Hintergrund will genau diese durchbrechen, indem sie u. A. an das Material und dessen Eigenschaften heran zoomt, während die Models die Kollektion im Vordergrund live präsentieren.

Modedesign: Felipe Asán Escobar
Make-up: Melf Ingwersen
Musik: Jon D’Arc
Models: Ernst Wolf, Rui Nacumbize Namagoa, Melf Ingwersen, Jon D’Arc u. a.

Fashion Show

Alle Fotos von „Überzuckert“.

Abgekapselt

ABGEKAPSELT ist eine interdisziplinäre Konzert-Installation von Melissa Wedekind, Anastasiia Guzenkova und Johanna Rafalski, die am 25. Juni 2021 in Bremen, im Gebäude der HfK Bremen in der Dechanatstraße, aufgeführt wurde.

In den verschiedenen Szenen werden die Verlassenheit, Hoffnung, Wut, sowie die Gier nach Liebe thematisiert. Gesprochene Worte reichen nicht aus und Musik, sowie die Malerei verstärken den wahren Ausdruck. Die letzte Szene vereint alle vorherigen Gefühle in Einem. Armida, verlassen von Theseus, verletzt, einsam und doch voller Hoffnung eines Tages wieder lieben zu können.

1. Szene

Monolog aus dem Stück „Lila“ von Jon Fosse
„Lagrime mie, a che vi trattenete (No.4)“ Diporti di Euterpe, Op.7 von Barbara Strozzi

Gesang: Melissa Wedekind
Theorbe: Fernando Olivas
Tanz-Improvisation: Johanna Rafalski

2. Szene

Sonette XLIII von Elizabeth Barrett-Browning „From silent shades“ – Bess of Bedlam von Henry Purcell

Gesang: Melissa Wedekind
Cembalo: Michael Fürst

3. Szene

Auszüge aus dem Stück „Gier“ von Sarah Kane
„Als Luise die Briefe ihres ungetreuen Liebhabers verbrannte“ K.520 ; „Zufriedenheit“ K.473
beide Werke von W. A. Mozart

Gesang: Melissa Wedekind
Hammerflügel: Michael Fürst

4. Szene

„Abgekapselt“ Text von Melissa Wedekind
„Flow my tears“ von John Dowland

Gesang: Melissa Wedekind
Laute: Lukas Oppermann
Live-Malerei: Anastasiia Guzenkova

5. Szene

„Armida abbandonata“ HWV 105 von Georg Friedrich Händel

Gesang: Melissa Wedekind
Cello: Bärbel Trumpf
Violine: Julia Krikkay
Theorbe: Fernando Olivas
Cembalo: Michael Fürst
Visuals: Johanna Rafalski

Sound & Licht: Luca Diebold
Live-Stream: Malwine Nikolaus

Newtown Jam

Gestaltung der Werbemittel und Organisation der Veranstaltung „Newtown Jam“ im neusi’s – Bike Repair-Café.

Plakat
Flyer Vorderseite
Flyer Rückseite
Digitale Werbetafel
Instagram Beiträge

Björn Jentsch – Stumm-Film-Live-Musik

Björn Jentschs Virtuosität und Spielfreude machen Stummfilme zum furiosen Klangerlebnis. Seit über 20 Jahren entwickelt der Musiker eine immer ausgefeiltere Vertonungstechnik mit unterschiedlichsten, teilweise simultan gespielten Instrumenten. Zu seinem Repertoire gehören unter anderen Stummfilme von Buster Keaton, Stan & Ollie, Chaplin und Harrold Lloyd.

Björn Jentschs Stummfilmvertonung zu Buster Keatons „Seven Chances“ am 6. September 2023 im Schnürschuh Theater Bremen.

Regie, Kamera, Schnitt: Johanna Rafalski
Regie-Assistenz und Kamera: Rui Nacumbize Namagoa

Das Fenster

Gestaltung der digitalen Werbemittel für die öffentliche Ausschreibung zu „Das Fenster“ von „Kartell Kultur – iberoamerikanisches Netzwerk“.

RESPIRO – Geschichten für alle

Das Projekt „RESPIRO – Geschichten für alle“ bietet der Flut an negativen Nachrichten eine Gegenposition und schafft ein Bewusstsein für die positiven Aspekte unseres Lebens. Mit animierten Videos von ein bis drei Minuten Länge, will „RESPIRO“ (span. für „Atemzug“ oder „ich atme“) ein kurzes Luft holen ermöglichen, in einer Welt, die uns oft den Atem raubt und hilflos fühlen lässt.

Imagínate | Stell dir vor

„Imagínate“ (span. für „stell dir vor“) ist eine Geschichte, die zum Fantasieren einlädt und Hoffnung macht auf eine bessere Welt.

Text und Stimme: Jose Paniagua
Musik: Daniel Moreno
Illustration und Animation: Johanna Rafalski

Bicicleta | Fahrrad

Eine Geschichte über ein Fahrrad, das langsam fährt und manchmal auch schnell, aber dabei immer die Welt um sich herum wahrnimmt. Eine Geschichte, die dazu einlädt, in die Pedale zu treten, zu radeln und bis zu den Wolken zu kommen.

Text und Stimme: Jose Paniagua
Musik: Daniel Moreno
Video: Johanna Rafalski

Universo | Universum

Eine Geschichte darüber, wie wichtig es ist, unseren Lebensraum zu schützen, einen winzigen, zerbrechlichen Punkt im Universum.

Text und Stimme: Jose Paniagua
Musik: Sergio Vásquez
Video: Johanna Rafalski

Gefördert von: Der Senator für Kultur Bremen
Besonderer Dank an: (Con)temporary Crafts Studio

Sueñan, inventan, crean | Sie träumen, erfinden, erschaffen

Eine Geschichte über die Verwendung natürlicher Materialien zur Förderung der Kreativität.

Text und Stimme: Jose Paniagua
Musik: Sergio Vásquez
Video: Johanna Rafalski

Gefördert von: Der Senator für Kultur Bremen
Besonderer Dank an: (Con)temporary Crafts Studio

Una semilla | Ein Samenkorn

Eine Geschichte über die Odyssee eines Samenkorns als Symbol für Resilienz.

Text und Stimme: Jose Paniagua
Musik: Sergio Vásquez
Video: Johanna Rafalski

Gefördert von: Der Senator für Kultur Bremen
Besonderer Dank an: (Con)temporary Crafts Studio

Conexión

„Der Tango kennt keine sozialen Themen. Wenn er ein solches berührt, überträgt er es sofort auf die individuelle, persönliche Ebene. Für den Tango existiert kein Volk als abstrakte Einheit oder als Ideal, der Tango kennt nur Menschen aus Fleisch und Blut.“ – José Gobello

Als „Heimat für Entwurzelte und Heimatlose“ war der Tango kein Vehikel sozialer Erhebungen, sondern widmete sich vielmehr den miserablen Lebensverhältnissen, in denen er selbst Anfang des 20. Jahrhunderts groß wurde. Geprägt von Schwermut, Sehnsucht, Kummer und Anklage ist er durch seine enorme Universalität mehr als 100 Jahre später immer noch lebendig und wird heute in verschiedensten Kulturkreisen auf der ganzen Welt getanzt.

Die Arbeit „Conexión“ konzentriert sich auf die unsichtbare Verbindung, die bei dem Partnertanz als eines der grundlegendsten Elemente gilt. Die nonverbale Kommunikation beider Tänzer*innen ist klar und subtil und lebt davon, wenn Führende*r und Folgende*r aufeinander eingehen, einladen, annehmen, anbieten und erwidern.